Die Contaku liegt jetzt ein paar Tage zurück und ich hatte genug Zeit alles Revue passieren zu lassen.
Ich bin mit einer kleinen Gruppe von Berlin angereist und vom Hauptbahnhof Magdeburg sind wir dann zur Con gelaufen. Was tatsächlich nicht so lange gedauert hatte wie erwartet und so konnte man auch gleichzeitig ein klein wenig von Magdeburg sehen.
Angekommen ging der Eintritt recht fix und wir mussten nicht lange auf unser Bändchen warten. Was schonmal ein großer Pluspunkt ist. Außerdem gab es keine Eintrittskarte sondern ein qualitativ gutes Bändchen um den Arm mit Contaku Design. Ich sammel zwar gerne die Eintrittskarten von Conventions, aber ich persönlich fand das Bändchen auf jeden Fall auch sehr cool und mal eine andere Möglichkeit, als immer die Eintrittskarte aus der Tasche zu kramen. Ich trag das Bändchen übrigens immer noch, mal sehen wie lange es noch durchhält.
Als wir dann drinnen waren, waren wir auf jeden Fall positiv überrascht von der Größe. Man hatte ausreichend Platz und musste sich eigentlich nirgends vorbei drängeln, wie es auf manch größeren Cons eigentlich immer der Fall ist.
Gerade die Bühne und der Bereich waren auf jeden Fall groß genug das eigentlich immer jemand einen Platz finden könnte. Und die Akustik war, soweit ich das bewerten kann, echt super.
Ich weiß gar nicht mehr welche Location die Magdeburg hatte als ich damals da war, aber ich kann sagen, dass mir das AMO Kulturhaus auf jeden Fall um einiges besser gefallen hat.
Was man auf jeden Fall auch positiv vermerken sollte, ist das große Essensangebot. Von Onigiris, Pommes, Grillfleisch bis hin zu Waffeln und Eis gab es eigentlich alles was das Herz begehrt und das für einen guten Preis. Ich kann auf jeden Fall die vor Ort frisch gemachten Onigiris sehr empfehlen. Auch den Preis kann man nur positiv hervorbringen. So musste man nicht seine Seele verkaufen um trotzdem gestärkt für den Contag zu sein.
Ein persönliches Highlight war auf jeden Fall, der an das Congelände angrenzende, Biergarten. Das Wetter war an dem Tag auf unserer Seite und so konnte man einfach draußen sich entspannen und ein wenig die Sonne genießen. Angrenzend an den Biergarten gab es auch noch einen kleinen Park der sich super als Fotolocation angeboten hat.
Fazit: Wie bereits erwähnt war ich das letzte Mal vor circa 5-6 Jahren auf der Contaku und war dort nur mäßig von der Convention begeistert. Ich wollte der Con nochmal eine Chance geben und ich kann nur sagen, dass es sich für mich auf jeden Fall gelohnt hat & es sicher nicht das letzte Mal ist, dass ich die Contaku besuchen werde. Es ist eine gemütliche & familiäre Con, was einfach ein super Ausgleich zu den großen Cons ist, weil man hier viel mehr Zeit hat alles genauer zu erkunden. Aus meiner Sicht kann ich also jedem nur empfehlen die Contaku mal selber zu besuchen und sich ein eigenes Bild zu machen.