Nun nähern wir uns langsam wieder dem Ende des Jahres. Die Tage werden kürzer. Das Wetter wird kälter, aber wir hatten dieses Jahr wieder eine Menge toller Conventions.
Manchmal ist es eben auch so, dass man mehr Conventions hat, als man Zeit im Jahr hat. Um hier entsprechende Terminschwierigkeiten vorzubeugen ist man in Berlin einen anderen Weg gegangen. In Berlin gibt es die MMC, also die Mega Manga Convention, als auch die Anime Manga Convention, kurz AniMaCo. Beide wechseln sich alljährlich ab. Dieses Jahr stand eben im Zeichen der AniMaCo.
Stattfinden tun beide Conventions in der gleichen Location, dem sogenannten Fontanehaus. Mit einer großen Bühne und mehr oder weniger viel Gängen für ausreichend Platz kann man dem Publikum einiges bieten und das hat man dann eben getan. Mit einer großen Showbühne, einer kleineren Bühne und knapp 2 ½ Etagen hat man dem Otaku das geboten, was er auf einer Con erwarten kann. Dabei ist eben alles dabei: Von Maid Café bis hin zu Showgruppen, Synchronsprecher, Workshops, Gamesroom und so weiter. Also all das, was ihr auf diversen Cons dieses Jahr erlebt habt. Man kann dabei nicht sagen, dass die AniMaCo einen besonderen Schwerpunkt haben, oder etwa wie die AnimeMesse mit etwas besonderem hervorsticht. Daher hat man hier etwas geboten bekommen, was einem Mix aus allem entspricht.
Gerade mit den Synchronsprechern hat man hier versucht den Leuten doch etwas Besonderes zu bieten, da gerade die deutsche Synchronstimme von Alucard aus „Hellsing“ sehr beliebt ist, da hat man dann eben schon einmal nicht mehr das Ende der Schlange gesehen.
Bei aller Euphorie für eine Convention im japanischen Stil muss man hier aber auch bedenken, dass die Location nicht das Messegelände Berlin ist und für viele Orte die nicht sowas sind, gilt das man hier und da leicht den Überblick verlieren kann. Was trotz dem Versuch einer interaktiven Karte online, sowie einer Karte im Programmheft dem ein oder anderen passiert ist.
Abschliessend muss man sagen, dass man hier versucht hat einen guten Abschluss für das Jahr zu finden. Ob dies gelungen ist, liegt wohl im Auge des Betrachters. Man hat hier ein Allroundprogramm geboten, das sowohl mit Händler, als auch mit Showprogramm viele begeistern konnte und das nicht nur dank des sehr beliebten Maid-Café „ Sweet Heaven“