Die Ongaku Matsuri liegt jetzt ein paar Tage zurück und wir wollen euch mitteilen wie der Tag auf dem Event so für uns war. Da das Programm der Ongaku erst relativ kurzfristig veröffentlicht wurde, blieb es für alle spannend was denn so auf uns zukommt & wir wurden nicht enttäuscht.
Den Anfang des Programm machte Yukinami von Yukinami Cosplay mit einem Gesangsact. Dafür hatte sie nicht nur ältere Lieder in petto, sondern auch ein paar neue Stücke, mit denen sie uns verzaubern konnte. Es war ein toller Auftritt um uns auf die Ongaku vorzubereiten und wir hoffen das man sie auch beim nächsten Mal wieder sehen und vor allem hören kann. Natürlich war Yukinami nicht die Einzige die einen Auftritt auf der Ongaku hatte. Zum Beispiel war auch Asuna von Asuna’s World of Cosplay/ Anime dabei, welche uns ebenfalls mit ihrer Stimme begeistern konnte. Sie hat uns nach dem Cosplaywettbewerb mit ein paar Liedern beglücken können.
Weiter ging es mit dem allseits beliebten Anime Quiz, wo sich alle die teilnehmen wollten mit ihrem geballten Animewissen batteln konnten. Und wie wir wissen gewinnt nur wer die meisten Fragen richtig beantwortet. Hier gratulieren wir natürlich dem Gewinner und es war uns eine Freude zuzugucken. Es macht natürlich super Spaß auch im Publikum zu sitzen und selbst ein wenig mitzuraten um zu gucken auf welchem Platz man vielleicht selber kommen könnte.
Wem nach dem Auftritt von Yukinami selber das Sing-Fieber gepackt hat, für den kam jetzt der richtige Programmpunkt, nämlich das Karaoke. Hier hat zwar tatsächlich keiner von uns mitgemacht, aber ich habe kurz reingeschnuppert und kann sagen, dass es sich auf jeden Fall lohnt Mal bei dem Programmpunkt vorbei zu schauen. Hier kommt es auch gar nicht darauf an selber der beste Sänger oder die beste Sängerin zu sein sondern einfach Spaß zu haben und zusammen oder alleine seine Lieblings Openings ins Mikro zu singen.
Natürlich gab es, wie auf jeder Ongaku, auch einen Cosplaywettbewerb. Ich muss leider gestehen, dass ich diesen verpasst habe, aber hab mir sagen lassen das es alle ihr bestes gegeben haben und es tolle Auftritte zu sehen gab.
Wie im letzten Artikel bereits angekündigt, hatte die Ongaku auch einen kleines Gamesroom bereit gestellt. Was natürlich nicht fehlen darf ist Dance Dance Revolution. Einfach um sich schon Mal für die Disco einzutanzen oder für den Spaß an der Freude. Taiko no Tatsujin war auch vor Ort zu finden und ist ein Spiel für alle die schon immer Mal in die Rolle eines Taiko Trommlers schlüpfen wollte. Wer keine Lust auf zu viel Bewegung hatte oder vielleicht Mal eine kleine Pause brauchte konnte sich am NES-Mini oder an der Playstation 3 ein wenig Erholung suchen und dafür die Controller zum glühen bringen.
Nachdem K-Pop Quiz und der Siegerehrung für den Cosplaywettbewerb ging dann auch der Umbau für die Disco los und pünktlich konnte man endlich anfangen abzutanzen.
Fazit: Die Ongaku Matsuri ist für mich ein Event, oder mittlerweile mehr sogar eine kleine Convention, welche ich gerne besuche. Wenn man in Berlin wohnt gehört es meiner Meinung nach schon fast dazu auch zur Ongaku zu gehen. Es ist halt doch immer wieder cooler zu seinen liebsten Anime Openings oder K-Pop Songs tanzen zu können, als wenn man nur zu den üblichen Chart Hits in einer normalen Disco tanzen kann. Auch muss ich sagen das das FEZ prinzipiell eine tolle Location ist, man hat unendlich viel Platz und es gibt keine Nachbarn die sich beschweren könnte, wenn man draußen doch Mal ein wenig zu laut ist. Natürlich ist die Lage nicht die tollste, jedenfalls für mich zum Beispiel gar nicht, aber ich finde damit kann man dann doch noch leben. Allem in allem war das für mich persönlich ein gelungener Tag und ich freu mich jetzt schon auf die nächste Ongaku. Auch der DJ hat sich beste Mühe gegeben und versucht auf alle Songwünsche einzugehen, was von meiner Seite aus auf jeden Fall einen Pluspunkt wert ist. Einen Minuspunkt gibt es auf jeden Fall für die Getränke, welche meiner Meinung nach dieses Mal relativ schnell leer waren und das obwohl die Ongaku dieses Jahr sogar relativ leer war. Das ist allerdings auch das Einzige was ich jetzt negativ anmerken könnte und selbst das ist noch zu verkraften.
Wie bereits gesagt, für mich war es ein gelungener Tag und ich hatte jede Menge Spaß mit meinen Freunden. Wir freuen uns schon auf die Sommerongaku und warten gespannt auf den Termin.
Auch hier einmal ein Danke an all die freiwilligen Helfer und alle die an der Organisation beteiligt sind. Ohne diese Menschen wäre das Event immerhin nicht das was es ist bzw. es würde gar nicht existieren. Ihr macht euren Job echt super und hoffen ihr werdet auch weiter die Ongaku organisieren.